Mentale Gesundheit |
Was bedeutet es, mental gesund zu sein? Mentale Gesundheit (auch: psychische Gesundheit) ist ein wichtiger Teil des allgemeinen Gesundheitszustands. Der Begriff definiert sich zum einen über positive Faktoren wie Wohlbefinden, individuelle Ressourcen und Potenzialentfaltung, soziale Beziehungen oder Arbeitszufriedenheit und beschreibt zum anderen die Abwesenheit von psychischen Störungen und Erkrankungen wie beispielsweise Burnout oder Depressionen. Laut WHO stehen im Mittelpunkt der mentalen Gesundheit und entsprechend fördernder Konzepte Aspekte wie
Mentale Gesundheit ist allerdings kein Selbstläufer, sie erfordert Aufmerksamkeit, Pflege und Unterstützung. Die Natürliche Reflexion ist unser Beitrag zur Unterstützung der mentalen Gesundheit. Risikofaktoren für die mentale Gesundheit
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die unsere mentale Gesundheit bedrohen
können, und einigen (z.B. Umweltfaktoren) sind wir machtlos
ausgesetzt. Stressformen, an denen Menschen selbst beteiligt
sind, müssen nicht einfach hingenommen werden. Wir zeigen Ihnen,
was Sie tun können. 1. Sozialer Stress Unter sozialem Stress versteht man die Belastungen, die (direkt oder indirekt) durch die Interaktion mit anderen Menschen entstehen, wenn z.B. eine Person eine kritische zwischenmenschliche Situation nicht bewältigen oder verarbeiten oder sich auch nicht dagegen wehren kann. Sozialer Stress kommt in Beziehungen (z.B Streit, mangelnde Wertschätzung), am Arbeitsplatz (z.B. Konkurrenzkämpfe, schlechtes Arbeitsklima) und dem sozialen Umfeld im Allgemeinen vor. Er ist in der Regel die häufigste Art von Stress, den Menschen in ihrem Alltag erleben, und wirkt sich intensiver auf die Menschen aus als andere Arten von Stressoren.
Sozialer Stress ist in der Regel verbunden mit negativen
Gefühlen wie Angst, Unbehagen, Ärger oder
Unzufriedenheit und zwar sowohl in der entsprechend
herausfordernden Situation selbst wie auch schon beim Gedanken
an solche eventuell eintretenden Situationen. Die Angst,
(subjektiv) sozial stressige Situationen nicht oder nur
unzureichend bewältigen zu können, führt häufig dazu,
entsprechende Situationen oder Auseinandersetzungen zu
vermeiden.
2. Digitaler Stress Digitaler Stress ist Stress, der im Kontext von digitalen Technologien und Medien entsteht. Das heißt, dass digitaler Stress ein Prozess ist, in dem ein Individuum die Anforderungen aus dem Umgang mit digitalen Technologien und Medien ins Verhältnis zu den eigenen verfügbaren Ressourcen setzt. Digitales Arbeiten stellt eine besondere Herausforderung unserer mentalen Ressourcen dar. Häufig genannte Belastungsfaktoren von digitalem Stress sind u.a.
(Quellen: (1) Bayerischer Forschungsverbund ForDigitHealth, (2) Gimpel, H., Berger, M., Regal, C., Urbach, N. et al. (2020). Belastungsfaktoren der digitalen Arbeit. Eine beispielhafte Darstellung der Faktoren, die digitalen Stress hervorrufen. Augsburg: Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT)
Wenn Stress körperliche Auswirkungen hat: Psychosomatik
Spezialgebiet unserer lizenzierten Partnerin
Tanja Sindram.
Was ist die Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper?
Bereits seit Jahrtausenden beschäftigen sich traditionelle
Medizinsysteme weltweit auf der Grundlage einer ganzheitlichen
Sicht auf den Menschen mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche
und Körper. Im 20. Jahrhundert begann auch die Wissenschaft,
sich mit dem Begriff der Psychosomatik u.a. im Rahmen von
Stressforschung zu befassen.
Unter Psychosomatik versteht man die Interaktion zwischen
psychischen Vorgängen (wie z.B. Emotionen) und körperlichen
Vorgängen (Blutdruck, Hormone, vegetatives Nervensystem oder
Immunsystem)
Was ist konkret damit gemeint?
Wenn ein Mensch über einen längeren Zeitraum Stress ausgesetzt
ist, z.B. aufgrund persönlicher Probleme, so führt das zu einer
erhöhten Ausschüttung eines Stresshormons und, sofern nicht
gegengesteuert wird, in der Folge zu Auswirkungen auf weitere
Systeme im Körper. Längerfristig erhöht sich dadurch die
Anfälligkeit für virale Erkrankungen oder Krebs, für Übergewicht
oder auch für Allergien.
Wie gehen wir damit um?
Mit der Natürlichen Reflexion schaffen wir zunächst einmal
Transparenz über alle mentalen und körperlichen Probleme und
deren möglichen Zusammenhänge. Im Rahmen einer weitergehenden Analyse der körperlichen Konstitution eines Menschen lassen sich Rückschlüsse auf typische Schwachstellen im Körper ableiten und gezielte Überlegungen zu deren Behebung entwickeln. So können natürliche und individuell spezifische Maßnahmen in den Bereichen Ernährung (Umstellungen oder auch der Einsatz pflanzlich unterstützender Präparate), Bewegung oder Entspannung definiert werden, die sich gut und wirksam in den Alltag integrieren lassen. Die Motivation für die Umsetzung der Maßnahmen ist aus unserer Sicht dann gegeben, wenn man erst einmal verstanden hat, was sie im Organismus bewirken und warum der Körper sie in diesem Moment braucht. Während der eine Typ Mensch Bewegung braucht, profitiert ein anderer im Moment von chronischem Stress eher von Erholung, je nachdem welches Organsystem gerade aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Die definierten Maßnahmen unterstützen den Körper so lange, bis
die Themen auf der mentalen Ebene durch die Natürliche Reflexion
aufgelöst sind. Dann wird auch der Körper sehr viel resilienter
auf zukünftige Ereignisse reagieren. Es lohnt sich also ein 360
Grad Blick auf die mentale und die körperliche Gesundheit!
Unsere Leistungen zur Stärkung des mentalen Wohlbefindens
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