Die Natürliche Reflexion mit dem hyperSKILL
Reflexionsmodell ist die Grundlage für alle von uns moderierten
und geleiteten Situationsanalysen. Gegenstand sind
immer ein komplexes Problem oder eine komplexe Situation, die
akuten Handlungsbedarf auslösen.
Wie läuft eine Situationsanalyse bei uns ab?
Grundsätzlich besteht eine
hyperSKILL-Situationsanalyse immer aus 2 Teilen:
1. Analyse des Problems /
des schwierigen Sachverhalts
2. Entwicklung von Lösungen
Jede Situationsanalyse
wird begleitend durch die hyperSKILL Visualisierungstools
abgebildet und bearbeitet. Die Tools folgen der Ordnungssystematik des
hyperSKILL Reflexionsmodells,
sind gehirngerecht, erleichtern das Denken und Schlussfolgern
und fördern die problemlösende Kreativität.
Alle Stichpunkte rund um eine Situation kommen unsortiert
auf den Tisch und werden priorisiert und immer auch emotional bewertet.
Gefühle kommen beim konzentrierten Denken oft zu kurz, dabei
sind sie wichtige verhaltensrelevante Parameter.
Sofern Menschen in der jeweils untersuchten Situation eine Rolle
spielen - und das ist eigentlich immer der Fall - ist das Verhalten der
beteiligten Akteure ein wichtiger Referenzpunkt. Das
individuelle Handeln sowie seine Auswirkungen und Reaktionen
darauf werden nach den Prinzipien der
Natürlichen Reflexion
auf natürliche Grundmuster menschlichen Verhaltens geprüft, um beispielsweise
Auslöser für problematische Entwicklungen
aufzuspüren und zu korrigieren.
Realitätsnahe und übersichtliche Abbildung der Situation
Alles, was zunächst unklar oder unverständlich erscheint, wird
so lange hinterfragt, bis es begreifbar und schlüssig ist. Die Stichpunkte
werden in der Struktur der Ordnungssystematik eingeordnet. Meist
kommen hier weitere spontane Gedanken ins Spiel, auch
erste Lösungsansätze werden erkennbar. Das Problem, die
Ausgangsfrage werden sinnvoll abgegrenzt und aus unterschiedlichen
Perspektiven betrachtet. Wichtiges wird von Unwichtigem
unterschieden, Energiebilanzen werden gezogen, um Risiken
einschätzen zu können. Während dieses Prozesses zeichnen sich
die ersten Erkenntnisse ab: Ursachen, Zusammenhänge,
Auswirkungen können identifiziert werden.
Unsere Analyseschritte und Fragen folgen einem stringenten und
seit über 10 Jahren erprobten
Konzept. Sie sind offen, neutral und immer dem Ziel
untergeordnet, größtmögliche Klarheit, Transparenz und Übersicht
für alle Beteiligten zu schaffen. Das bedeutet z.B. in
Situationsanalysen mit Gruppen, dass alle Mitglieder am Ende
neben ihren persönlich subjektiven Eindrücken denselben
intersubjektiven Blick auf die
Gesamtsituation haben und ein gemeinsames Grundverständnis
entwickelt werden kann.
Ansatzpunkt und weiteres
Vorgehen
In den Ablauf der Situationsanalysen flechten wir regelmäßig
Hintergrundinformationen mit ein, die es dem Kunden erleichtern
sollen, bestimmte Situationen einzuschätzen, zu erkennen, was
sie auslösen können: z.B. unnatürliches Verhalten von anderen
Menschen, unerwartetes Verhalten von einem selbst,
Missverständnisse, Konflikte oder auch Aufgaben, die nicht
erledigt werden. Wir besprechen wichtige Hintergrundthemen, die
man in der Regel nicht auf dem Schirm hat. Dabei spielen
speziell im zwischenmenschlichen Bereich eine Reihe von
Einstellungen oder Persönlichkeitsmerkmalen eine wesentliche Rolle. Gerade
in arbeitsteiligen Bereichen ist es wichtig zu wissen, wie die
einzelnen Beteiligten mit Vertrauen und Verantwortung umgehen
oder wie beispielsweise Kompromisse verständlich kommuniziert
werden.
Wenn der Ansatzpunkt für eine Lösung gefunden ist, können das
Ziel formuliert und die einzelnen Lösungsschritte erarbeitet
werden. Auch im Lösungsteil der Situationsanalyse kommen die
dynamisch skalierbare Ordnungssystematik und der Abgleich mit
den natürlichen Grundmustern zum Tragen. Unser Ziel ist nicht
eine Lösung, die schön klingt, sondern eine Lösung, die auch für
die beteiligten Personen umsetzbar ist.
Sollte die Lösung einen
Transformationsprozess
anstoßen oder erforderlich machen, begleiten wir auch diesen
gerne.
Der Nutzen der hyperSKILL Situationsanalyse:
Je nach Ausgangslage
-
kann eine Entscheidung getroffen
werden
-
entsteht wieder Handlungsfähigkeit
-
kann ein gemeinsames
Grundverständnis im Team entwickelt werden
-
haben alle Beteiligte einen
Überblick und verstehen die Zusammenhänge
-
kann gemeinsam ein kreativer
Lösungsweg erarbeitet und umgesetzt werden
-
kennt der Kunde seine persönlichen
Chancen und Risiken und kann sinnvoll mit ihnen umgehen
-
kann der Kunde die Chancen und
Risiken auch bei anderen beteiligten Akteuren einschätzen.
Zum Ablauf:
Situationsanalysen
können mit Einzelpersonen oder Gruppen bis max. 7
Personen stattfinden.
Größere Gruppen (bis max. 21 Personen) werden aufgeteilt
in max. 3 Gruppen à max. 7 Personen.
Die einzelnen Gruppenergebnisse werden anschließend
zusammengeführt und gemeinsam verabschiedet.
|
|